Stockcar
Renntag verschoben

Wintereinbruch erzwingt ABSAGE des Stockcar-Auftakts!!!!

Nach einem Lokalaugenschein vor Ort kann der 1. Renntag zum Stockcar Racing Cup am kommenden Samstag in Natschbach nicht stattfinden / Schnee und Eis sowie zu kalte Temperaturen lassen keine Rennen zu / Der Saisonstart findet nun am 13. Mai statt

So sehr sich die Organisatoren, die Piloten und die Fans auf den Start der Stockcar-Saison am kommenden Samstag in Natschbach gefreut haben, so groß ist jetzt die Enttäuschung. Entgegen der noch optimistischen Aussendung vom heutigen Vormittag, musste Organisator Andreas Kampichler nach einem Lokalaugenschein vor Ort feststellen: „Es geht leider unmöglich, dass auf der Sandbahn gefahren wird. Wir müssen leider absagen!“ Die überraschend heftige Rückkehr des Winters hat zu deutliche Spuren hinterlassen. Kampichler: „Es liegt Schnee auf der Fahrbahn, und fürs Wochenende sind auch nur maximal 2 bis 4 Grad prognostiziert, also ist zu befürchten, dass es am Samstag noch eisig sein wird. Das macht keinen Sinn.“

Kurzum: Der erste Renntag zur Stockcar-Saison 2017 ist nunmehr der 13. Mai. Also jenes Datum, das ursprünglich im Terminkalender sowieso als zweiter Renntag vermerkt war. Kampichler: „Den jetzt abgesagten Renntag müssen wir irgendwo im bestehenden Terminkalender noch einfügen. Wann das ist, müssen wir uns noch genau anschauen.“

 

 

 
Es geht wieder los!

 
Saisonfinale!!!! Zeitplanänderung beachten!!

Stockcar-Saisonfinale mit Rallye-Action garniert

 

Am Samstag, dem 15. Oktober, geben die Stockcar-Piloten zum letzten Mal für heuer Gas / In Natschbach-Loipersbach werden die neuen Meister in allen Klassen gekürt / Auf die Zuschauer wartet ein PS-Spektakel bis in den späten Abend

 

Die Sandbahn-Arena in Natschbach-Loipersbach ist bereit. Die Protagonisten des Stockcar Racing Cups 2016 sind es ebenfalls. Und das neue Organisationsteam sowieso. Nachdem sich Hans-Jürgen Erhart aus zeitlichen und privaten Gründen aus diesem zurückgezogen hat, obliegt die Alleinverantwortlichkeit nunmehr Andreas Kampichler. „Aber ich werde dabei von Walter Lechner, Gerald Koloc und meiner Freundin Anja Blazek unterstützt“, so der Unternehmer aus Buchbach bei Ternitz. Einem packenden Saisonfinale in diesem mehr und mehr aufstrebenden Motorsportspektakel sollte also nichts im Wege stehen. Was also auch heißt, dass den wie immer zahlreichen Zuschauern in Natschbach am heurigen Stockcar-Abschlusstag - Samstag, 15. Oktober - wieder heiße Action von früh bis spät geboten wird.

 

In insgesamt vier Kategorien werden die Meister ermittelt. In der motorisch stärksten Klasse Formel 2 steht der Steirer Patrik Krassnigg kurz vor dem Titel. Zu sicher darf sich der ehemalige Saloon-Car-Champion aus Voitsberg jedoch noch nicht sein, sitzt ihm doch Gerhard Windstey aus Grafenbach in Niederösterreich noch im Nacken. Praktisch keine Chance mehr auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hat Vorjahrssieger Andy Bössner. Der Wiener Ex-Speedway-Staatsmeister liegt in der Gesamtwertung als Fünfter bereits 113 Punkte hinter dem ersten Platz.     

 

Einen klaren Favoriten gibt es in der personell am stärksten besetzten Saloon-Car-Klasse. Hier kommt der erst heuer ins Stockcar-Geschehen eingestiegene Lukas Troll aus Hausbrunn mit ganzen 124 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Erwin Ostler ins Natschbacher Sandbahn-Oval. Und das obwohl der Waldviertler Spitzenreiter von der jeweiligen Rennleitung im Lauf der Saison ob seines kompromisslosen Fahrstils bereits mit 67 Penaltypunkten belegt wurde. Auch bei den Saloons lehnt man sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, der Titelverteidiger ist weg von diesem. Und zwar weit weg, denn der Champion 2015, Gerhard Zöger aus Lichtenwörth, hat bereits 165 Punkte Rückstand.  

 

 

Mit 40 Zählern Vorsprung ist der Wiener Fritz Hemmelmeyer Favorit und somit der große Gejagte im Volvo Stock Cup. Seine schärfsten Jäger kommen aus Niederösterreich. Paul Bierl aus Seibersdorf sowie Anton Bock aus Würflach dürfen sich noch (kleine) Chancen auf den Titel ausrechnen.

Keinerlei Prognosen lässt die heuer neu gegründete und höchst spannende Jugend-Klasse zu. Hier sind Piloten/innen zwischen 13 und 17 Jahren am Werk und die ersten Drei lediglich durch neun Punkte getrennt. Der Waldviertler Kevin Troll (Wilfersdorf) liegt drei Zähler vor Paul Puchegger aus Ramplach. Nur weitere sechs Punkte dahinter steht der Gloggnitzer Max Erhart angriffslustig in den Startlöchern. Ein hochspannendes Finale ist bei den Youngsters jedenfalls garantiert!

 

Für zusätzliche Action sorgt am Finaltag auch eine eigene Rallye-Show, die von Martin Kalteis und dessen Rallye ABST Team organisiert wird. Unter anderem werden dabei die Niederösterreicher Stefan Laszlo und Hermann Haslauer ihre Subaru Imprezas zünden. Dazu wird sich auch noch der bekannte Autocrosser Klaus Trondl gesellen, der seinen knapp 500 PS starken Buggy5000 mitbringen will. Gefahren werden mit den Rallye-Boliden wie bei den Stockcars drei Vorläufe sowie danach ein Finallauf.   

 
Aktuelle Ergebnisse online!!!

Aufgrund der Absage des nächsten Rennens in Rappolz, findet das nächste und zugleich letzte Rennen am 15.Oktober in Natschbach statt! Zu diesem Anlass haben wir uns die Aktuelle Cup Wertung der einzelnen Klassen genauer angesehen.

Und dies sieht wie folgt aus: Im Jugend Bewerb führt Kevin Troll mit 296 knapp vor Paul Puchegger (293 Pkt.) , welcher noch reichlich Chancen auf den Meistertitel hat. Max Erhart liegt mit 9 Punkten Rückstand knapp dahinter.


In der Saloonklasse führt hier Lukas Troll mit 488 Punkten(-67Penalty) vor Erwin Ostler, welcher jedoch mit 124 Punkten klar entfernt liegt. Hier liegt Troll klar auf Meisterkurs. Weiters konnte sich Lisa Wolf mit 353 Punkten auf Platz 3 vor Peter Schuckert kämpfen.

 

Bei den Formel 2 Fahrzeugen führt der Steirer Patrik Krassnigg mit 509 Punkten vor Gerhard Windstey, welcher 28 Punkte zurückliegt. Dritter in der Wertung ist hier noch Marcus Lechner mit 443 Punkten.

 

Bei den Volvos regiert Fritz Hemmelmeyer 40 Punkte vor Paul Bierl mit 397 Punkten. Anton Bock konnte sich mit 383 Punkten den letzten Platz am Stockerl sichern.

 

In allen Klassen ist noch einiges möglich, um beim alles entscheidendem Rennen, am Natschbach/Loipersbacher Sandbahnareal, sich den Meistertitel zu sichern. Der Stockcar Club lädt alle Fans, Fahrer, Medienverträter und Co, wieder Mals herzlichst ein, einem spannenden und actionreichen Renntag beizuwohnen! Alle Infos dazu folgen!

Zum selber nachlesen,  die Detaillierten Vorlauf und Cup Ergebnisse + Rundenzeiten finden sie unter der Kategorie; Cup Ergebnisse!

 

 
Bericht: Dynamites Offroad Team

Rennvideo online!

Kaiserwetter beim Stockcar-Cup im Dynamite Tours Oval

Sommerpause fand auf explosivem Terrain ihr Ende

Sommer, Sonne und herrliche Drifts –Motorsportherz, was willst du mehr?
Das Dynamite Tours Areal zeigte sich wieder von seiner schönsten Seite,

wenngleich das Starterfeld mächtiger hätte sein können. In der gut besetzten Jugendklasse feierte Max Erhard den Sieg. In der Volvoklasse wurde das Grande Finale ein regionaler Triumph von Christoph Schmudermayer vor Harald Reitprecht. In der Wertungsklasse Saloon konnte sich Lisa Wolf den Sieg im B-Finale und im Grande Finale sichern. In der Königsklasse der F2-Boliden ging der Tagessieg an Dietmar Grill. Markus Lechner fuhr die schnellste Runde im Dynamite Tours Oval.

Das Wetter zeigte sich von seiner sommerlichen Seite - bei strahlendem Sonnenschein agierten die Rennfahrer und bescherten den Zusehern tolle Rennaction im Dynamite Tours Areal.

Der Rennablauf garantiert packende Duelle, muss doch der Schnellste des letzten Laufes immer vom Schluss im Folgerennen starten. Die Punkte für Sieg und Platzierung werden vom Vorlauf über das B- und A-Finale bis hin zum Grande Finale deutlich mehr. Für die Fahrer ist somit auch Taktik angesagt, um beim punkteträchtigsten Rennen einen guten Startplatz zu erreichen, aber nicht auf dem Weg dorthin zu viele Punkte liegen zu lassen.

Mit der Jugendklasse wurde heuer eine neue Klasse für alle 13- bis 17-Jährigen geschaffen. Sie dürfen Autos mit einem Benzin-Saugmotor mit höchstens 1600 ccm und maximal 100 PS bewegen. Max Erhart konnte in Rappolz die meisten Punkte mitnehmen und in der Cup-Gesamtwertung Punkte auf Kevin Troll, der hier in Führung liegt und in Rappolz Zweiter wurde, gutmachen. Rang drei in Rappolz ging an den Zweiten im Cup, Paul Puchegger, der im ersten Rennen der heurigen Saison in Rappolz den Sieg einfuhr.


In der Saloonklasse - hier sind alle zweiradgetriebenen Autos bis 2000 ccm zugelassen - wurde hart gefightet. Lukas Troll kam als Gesamtführender ins Dynamite Tours Areal und konnte seine ersten beiden Vorläufe auch gleich gewinnen, im dritten belegte er Rang zwei und stieg somit ins A-Finale auf, wo er sich letztlich am zweiten Rang platzierte. Im Grande Finale wurde der Männerspielplatz von Dynamite Tours zum Emanzipationsareal, denn Lisa Wolf, die Siegerin des B-Finales, zeigte ihr Können und blieb unbeeindruckt von der Vielzahl an männlichen Kontrahenten. Sie holte sich den Sieg und fuhr in der Saloonklasse auch die schnellste Runde. Die Freude über diesen Rennsieg zeigte Lisa Wolf offen, rückte sich doch auch in der Gesamtcupwertung auf den dritten Rang nach vorne. In Front liegt nach Rappolz Lukas Troll – er steht schon fast als Gesamtsieger fest, und auf Rang zwei rangiert Erwin Ostler.

 

Heiß umkämpft war die Volvo-Klasse, diese schwedischen Schwergewichte begeistern mit gekonnten Drifts und packenden Duellen. Die Vorläufe gewannen Anton Bock, Christoph Schmudermayer und Fritz Hemmelmeyer. Im A-Finale holte sich Paul Bierl den Sieg, ehe im Grande Finale das Feld nochmals kräftig durchgemischt wurde. Harald Reitprecht holte sich die Führung nach dem Start, musste diese nach der Hälfte des Rennens an Christoph Schmudermayer abgeben, welcher sich auch den Sieg holte und die schnellste Runde fuhr. In der Cupgesamtwertung liegt Fritz Hemmelmeyer vor Paul Bierl und Anton Bock in Front, dahinter folgen die Japonser Christoph Schmudermayer und Harald Reitprecht.


Die Königsklasse im Stockcarsport stellen die F2-Boliden dar. Mit einem Mindestgewicht von 640 kg und rund 160 PS mit Heckantrieb sind die Dinger richtig schnell und für die Zuseher ein Genuss, anzusehen. In den Vorläufen waren Gerhard Windstey einmal und Patrik Krassnigg zwei Mal erfolgreich, im A-Finale konnte sich Dietmar Grill den Sieg holen, ehe im Grande Finale Markus Lechner den Sieg fixierte. In der Cupgesamtwertung liegt Patrick Krassnigg vor Gerhard Windstey und Marcus Lechner in Front. Die schnellste Runde in Rappolz fuhr Marcus Lechner.

 
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