Stockcar
Der Feiertag wird zum Action-Tag

 

Am Donnerstag, dem 9. Mai, findet die zweite Auflage zum Stockcar Racing Cup 2013 statt / In der Sandbahn-Arena von Natschbach-Loipersbach kämpfen Teilnehmer  in der Formel 2- sowie der Saloon-Klasse wieder um Siege und Punkte

Der kommende Christi-Himmelfahrts-Feiertag am Donnerstag, dem 9. Mai, wird in der Arena Natschbach-Loipersbach wieder zum Stockcar-Action-Tag. Ab 15.30 Uhr (das Fahrerlager ist bereits ab 12 Uhr geöffnet) beginnt im Rahmen des Stockcar Racing Cups 2013 der Kampf um Punkte, Meter und Sekunden für die jeweiligen Starter in der Formel 2- bzw. heuer neu ins Programm genommenen Saloon-Car-Klasse. „Dieser Bewerb hat sich schon beim ersten Renntag vor knapp drei Wochen bestens bewährt und ist von den Zuschauern toll angenommen worden“, freut sich Stockcar-Cup-Veranstalter Manfred Stohl. Dass er selbst auch diesmal der große Gejagte in der F2-Klasse sein wird, hat er sich durch seine bislang gekonnt vorgetragene Drifter-Performance selber zuzuschreiben. „Vor allem Andy Bössner wird mir wieder enorm zusetzen“, ist der ehemalige Rallye-Weltmeister sicher. „Seine Speedway-Vergangenheit nutzt ihm auf der Sandbahn enorm. Bisher hat er jedesmal gezeigt, dass er den Speed auch auf vier Räder perfekt ummünzen kann.“ Auch für den wiederum startenden ORF-Redakteur Sepp Friedl findet Stohl lobende Worte. „Er hat zuletzt großes Pech gehabt. Im Finale wurde er leider das Opfer einer Rudelbildung auf der Strecke. Dass er aber jederzeit für ein starkes Resultat gut ist, hat er schon mit einem Laufsieg im letzten Jahr bewiesen.“ Und mit Ex-Autocrash-Staatsmeister Hans-Jürgen-Erhart steht unter vielen anderen noch ein heißes Eisen am Start der Formel-2-Klasse. Der Unternehmer aus Gloggnitz ist gleichzeitig auch zuständig für die Anlieferung der Saloon-Cars, die am Donnerstag von zahlreichen Piloten aus der Autocrash-Szene um die 400-Meter-Bahn getrieben werden.

Auf  die Zuschauer und Aktiven jeder Klasse warten nicht nur jeweils drei packende Vorläufe in zwei Gruppen, ein Finallauf sowie das turbulente Grande Finale, bei dem sämtliche Autos auf einmal auf der Strecke sind, sondern auch wie zuletzt eine After Race Party im eigens aufgestellten Zelt. Dort werden Speis, Trank und gute Musik vereint mit rekapitulierenden Gesprächen zum aktuellen Renntag geboten. Der Eintritt zum zweiten Akt des Stockcar Racing Cups 2013 kostet 10 Euro, Kinder bis 15 Jahren haben freien Zutritt!

 
Die Sandwühler rufen zum zweiten Gefecht

 

Am Donnerstag, dem 9. Mai, geben die Stockcar-Asse in Natschbach-Loipersbach wiederum Gas / Die neue Saloon-Klasse hat toll eingeschlagen und erfährt regen Zuspruch sowohl von den Fans als auch auf dem Fahrersektor

Nur zweieinhalb Wochen nach dem Startschuss geht es am kommenden Donnerstag, dem 9. Mai, bereits weiter mit dem Stockcar Racing Cup 2013. In der Arena Natschbach-Loipersbach treffen am Christi-Himmelfahrts-Feiertag wieder zahlreiche Starter in der F2-Klasse sowie in der neu eingeführten Saloon-Klasse aufeinander. Ab 12 Uhr ist das Fahrerlager geöffnet. Der Eintritt kostet nur 10 Euro, Kinder bis 15 Jahren zahlen nichts.

Werden in der F2-Wertung die Augen der Fans wohl wieder auf den Drift-Spezialisten à la Andy Bössner oder Manfred Stohl ruhen, so warten auch in der Saloon-Klasse beherzte Rad-an-Rad-Duelle auf die Zuschauer. Schon die erste Auflage am 20. April hat gezeigt, dass die Einführung dieser Sparte, die mit an herkömmliche Autos erinnernden Boliden ausgetragen wird,  zur vielumjubelten Belebung der Szene beiträgt. Obwohl der Hauptanteil der Saloon-Starter aus dem Autocrash-Metier stammt, verliefen die ersten Rennen zwar unglaublich dynamisch, aber stets absolut im fairen Rahmen.

Auch beim zweiten Renntag am 9. Mai wollen die „Saloonies“ Stimmung machen. Neben dem Gesamtleader Jürgen AlfanzFlorian Dorfstätter, Christian Bauer und Patrick Krassnig, die schon bei der gelungenen Premiere dabei waren, wird diesmal auch der 4x4 Trial-Pilot Gerald Koloc mitmischen. Ex-Crasher Mario Hofer ist noch fraglich wie der regierende Crash-Champion Andreas Kampichler und Günther Kassecker, dessen Auto noch in Arbeit ist.
Von einer neuerlichen tollen Show  ist jedenfalls Hans-Jürgen Erhart überzeugt. Der ehemalige Auto-Crash-Staatsmeister und Transportunternehmer aus Gloggnitz bringt die Saloon-Cars nach Natschbach. Er selber fährt jedoch in der F2-Klasse mit und schwärmt: „Ich persönlich bin begeistert, wie toll die neue Serie der Saloon Stockcars sowohl bei den Fahrern als auch beim Publikum eingeschlagen hat. Seit dem ersten Lauf haben wir durchwegs positive Rückmeldungen bekommen. Einige Fahrer basteln seither vehement an einem eigenen Saloon Stockcar, werden jedoch aufgrund des kurzen Abstands der Renntermine erst beim nächsten Lauf am 8. Juni am Start stehen. Ich selbst habe mich letztendlich zu einem eigenen F2-Stockcar durchgerungen und werde versuchen, dort den Rallye und Speedway-Assen das Leben so schwer wie möglich zu machen.“

 
Anmeldung zum Zweiten Rennen

 

Stockcar Cup

 

Das zweite Rennen der neuen Saison steht schon vor der Tür. Am Donnerstag den 9. Mai wird auf der Speedway Strecke in Natschbach wieder Vollgas gegebenr und Anmeldungen/Nennungen dafür können bereits abgegeben werden.

Im Anschluss an das zweite Rennen findet im Festzelt eine After Race Party statt!

 

Rennablauf und Infos: => Stockcar Cup 2013: 2. Rennen - Ausschreibung

Nennformular: => Stockcar Cup 2013: 2. Rennen - Nennformular

 

Bitte beachten Sie den Nennschluss.

 

 


 
TV Bericht zum ersten Rennen

 

 
Der Grande Champion heißt Andreas Aigner

 

  • Beim ersten Lauf zum Austrian Stockcar Racing Cup 2013 war der Ex-Rallye-Weltmeister aus der Steiermark besser als alle seine Konkurrenten
  • Die Premiere in der neuen Saloon-Klasse wurde vom Publikum bejubelt
  • Den Tagessieg holte hier Jürgen Alfanz

 


Spektakuläre Rad-an-Rad-Duelle prägten den heutigen Saisonauftakt des Stockcar Racing Cups 2013 in Natschbach-Loipersbach. Unter regem Publikumsinteresse wurden die ersten Rennen des Jahres sowohl in der Stockcar Formel 2 als auch in der neu ins Programm aufgenommenen Saloon-Klasse ausgetragen. Drei Gruppen-Vorläufen folgten die einzelnen Endläufe sowie die jeweiligen Grande Finale, in denen alle Fahrzeuge auf einmal auf der Strecke um den Tagessieg kämpften.

Wie fast zu erwarten war, drückten der F2-Klasse die Drift-erfahrenen Piloten aus der Rallye- bzw. Speedway-Szene ihren Stempel auf. Manfred Stohl entschied alle drei Vorläufe der Gruppe 2 klar für sich. Hinter dem Vizemeister des Vorjahrs lieferten sich Gerhard Windstey, Sepp Friedl, Wolfgang Scherleithner sowie Gerhard Janda ausgeglichene Kämpfe um die Plätze. Einzig Janda musste das Feld wegen Kreislaufproblemen vorzeitig räumen.

Nicht so klar verliefen die Vorläufe in der Gruppe 1 der Formel-2-Klasse. Dort lieferten sich der ehemalige Rallye-Weltmeister und nunmehrige ERC-Starter Andreas Aigner und der achtfache Speedway-Staatsmeister Andy Bössner sehenswerte Acts um die Siege. Aigner entschied diese mit 2:1 für sich. Doch auch Ex-Autocrash-Staatsmeister Hans-Jürgen Erhart, Chrisanth Lederer, Martin Kalteis und der starke Pole Marcin Klonowski ließen zuweil ihre Klasse aufblitzen.

Im Finale kam es dann zum erstmaligen Aufeinandertreffen aller Piloten. Und hier brillierte abermals Andreas Aigner. Der Steirer, mit Manfred Stohl aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen, konnte im Ziel als Erster vor Stohl jubeln. Platz drei holte Wolfgang Scherleithner noch vor Andy Bössner.

Auch das Grande Finale der F2-Klasse sah mit Andreas Aigner den Grande Champion des Tages. Allerdings ging es hier hauchdünn her. Jürgen Erhart und Andy Bössner passierten nur fünf bzw. sechs Zehntelsekunden hinter Aigner die Ziellinie. „Das war eine wirklich tolle Sache“, freute sich der Sieger. „Zum Schluss bin ich durchs Überrunden noch fast in Schwierigkeiten gekommen, aber es ist sich zum Glück noch ausgegangen. Auf jeden Fall ist Stockcar etwas für jedermann, eine Riesen-Gaudi im relativ geringen Geschwindigkeitsbereich.“


Vielumjubelt verlief auch die Premiere der Saloon-Cars, die mit ihren Karosserien herkömmlichen Autos gleichen und wo hauptsächlich Piloten aus der Autocrash-Szene, allesamt aus Niederösterreich, ihre Plattform fanden. Diszipliniert, fair, aber trotzdem hart umkämpft verliefen die drei Vorläufe, die mit Autocrash-Serienmeister Patrick Krassnigg, Jürgen Alfanz und Florian Dorfsätter drei verschiedene Sieger sahen. Das Finale gewann letztendlich ebenfalls  Patrick Krassnigg vor Christian Bauer und Thomas Doppelreiter. Der Tagessieg jedoch ging an Alfanz, der sich im abschließenden Grande Finale vor Dorfsätter und Kassecker durchsetzen konnte.

Der Punktestand nach dem ersten Lauf 2013 zum Stockcar Racing Cup (Formel 2):
1. Andreas Aigner (Stmk) 132, 2. Manfred Stohl (W) 118, 3. Andy Bössner (W) 108, 4. Hans-Jürgen Erhart (NÖ) 99, 5. Wolfgang Scherleither (NÖ) 94, 6. Gerhard Windstey (NÖ) 88, 7. Sepp Fiedl (W) 74, 8. Martin Kalteis (NÖ) 71, 9. Marcin Klonowski (Pol) 69, 10. Crisanth Lederer (W) 66, 11. Gerhard Janda (NÖ)  6.

Der Punktestand nach dem ersten Lauf 2013 zum Stockcar Racing Cup (Saloon-Klasse):
1. Jürgen Alfanz (NÖ) 110, 2. Patrick Krassnigg (St) 106, 3. Florian Dorfsätter (NÖ) 105, 4. Christian Bauer (NÖ) 96, 5. Günther Kassecker (NÖ) 94, 6. Thomas Doppelreiter (NÖ) 87.

 
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