Anmeldungen 2ter Renntermin |
Der zweite Renntag am 30. Juni auf der Speedway Strecke in Natschbach rückt langsam näher und Anmeldungen/Nennungen dafür können bereits abgegeben werden.
Rennablauf und Infos: => Stockcar Cup 2. Rennen - Ausschreibung & Nennformular
Bitte beachten sie die entsprechenden Nennschlüsse.
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Wir haben soeben eine ganze Armada von Fotos vom ersten Stockcar Cup Rennen online gestellt.
=> Part I
=> Part II
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Motorsport vom Feinsten zur Stockcar-Premiere |
Der Stockcar Racing Cup stellte sich mit einer gelungen Verantaltung in Österreich ein / Manfred Stohl holte sich den Tagessieg in Natschbach-Loipersbach / Ex-Rallye-Staatsmeister Hans Schachinger führt in der Gesamtwertung
Der Himmel hatte ein Einsehen. Nach drei Tagen Wind und Regen ging am Donnerstag auf der Speedway-Bahn in Natschbach-Loipersbach die Premiere des neu gegründeten Stockcar Racing Cups Austria bei zwar kühlen, aber sonnigen Witterungsbedingungen über die Bühne.
Das Teilnehmerfeld wurde in zwei Gruppen geteilt, in denen sich namhafte Piloten aus der österreichischen Motorsportszene sehenswerte Rad-an-Rad-Duelle lieferten. Nicht überraschend beherrschten die Starter aus dem Rallye-Lager das vierrädrige Drift-Spektakel auf Sand. So trugen sich Hermann Neubauer, Michael Böhm sowie Ex-Gruppe-N-Staatsmeister Hans Schachinger in die Siegerlisten der Vorläufe ein. Ebenso konnten die Polen Marcin Klonowski und Darek Nowicki je einen Vorlauf für sich entscheiden, ehe es in die heiß umkämpften Finalläufe ging.
Eine tolle Performance legte ORF-Mann Ernst Hausleitner hin. Der Formel-1-Kommentator wurde von (Vor)Lauf zu ((Vor)Lauf besser, um sich letztendlich sogar ins A-Finale zu bugsieren. Dort allerdings musste er nach einem kapitalen Ritt über einen Reifenstapel die Segel streichen. Der Sieger in diesem actionreichen Endlauf hieß wiederum Hans Schachinger. Der Niederösterreicher wurde von Hermann Neubauer wild bedrängt. Zu wild, denn der junge Salzburger drehte sich von der Bahn, und Schachinger nutzte seine ganze Routine, um den Finalsieg ins Ziel zu bringen. Hinter Schachinger klassierten sich der Pole Nowicki sowie Ex-FIA-GT-Pilot Lukas Lichtner-Hoyer.
Das B-Finale wurde zur eindeutigen Angelegenheit für Manfred Stohl. Der Cup-Organisator nahm selber im Cockpit Platz und ließ den Tiroler Rundstreckenpiloten Johann Ledermair sowie Michael Böhm hinter sich.
Zum krönenden Abschluss eines gelungenen Motorsportfestes gestaltete sich schlussendlich das Grande Finale, in dem alle Autos auf einmal auf der Strecke waren und in dem es um den Tagessieg ging. Dementsprechend turbulent ging es auch auf der Strecke zu. Praktisch in jeder Runde überschlugen ich die Ereignisse. Stunt-reife Drifts ergänzten sich mit querstehenden Boliden. Und am vielumjubelten Ende kürte sich abermals Manfred Stohl zum Sieger. In der allerletzten Kurve bremste der WM-erfahrene Rallye-Haudegen den 20-jährigen Tiroler Jungspund Johann Ledermair aus. Platz drei im großen Finale ging an Hans Schachinger.
Zum Drüberstreuen holte sich Stohl noch den Pokal für die schnellste Rennrunde des Tages.
„Das war eine wirklich gelungene Premiere“, freute sich Stockcar-Cup.Initiator Walter Grubmüller über die Veranstaltung im allgemeinen. „Freilich kann man immer etwas verbessern, aber wir werden von Event zu Event dazulernen, und dann wird sich die Stockcar-Szene in Österreich sicher etablieren.“
Tageswertung des 1. Laufs zum Stockcar Racing Cup in Natschbach-Loipersbach:
1. Manfred Stohl, 2. Johann Ledermair, 3. Hans Schachinger, 4. Darek Nowicki, 5. Marcin Klonowski, 6. Alfred Neuberger, 7. Lukas Lichtner-Hoyer, 8. Klaus Kobelnigg, 9. Hermann Neubauer, 10. Ernst Hausleitner.
Punktestand nach dem 1. Lauf zum Stockcar Racing Cup:
1. Hans Schachinger 101 Punkte, 2. Darek Nowicki 94, 3. Lukasa Lichtner-Hoyer 89, 4. Hermann Neubauer und Manfred Stohl je 85, 6. Johann Ledermair 82, 7. Ernst Hausleitner 78, 8. Alfred Neuberger 69, 9. Marcin Klonowski 68, 10. Michael Böhm 65, 11. Klaus Kobelnigg 63, 12. Harald Egger 55, 13. Gerhard Behmer 16.
=> Die detaillierten Ergebnisse |
Das Stockcar-Fieber steigt |
Für die österreichische Cup-Premiere am kommenden Donnerstag in Natschbach-Loipersbach wünscht sich Initiator Manfred Stohl nur eines: „Jede Menge Action!“
Die vierrädrigen Hauptdarsteller sind herausgeputzt und startklar. Die bisher angemeldeten Piloten sind das auch, womit also einer hochinteressanten neuen Motorsportveranstaltung am Donnerstag, dem 17. Mai, in Natschbach-Loipersbach nichts mehr im Wege stehen sollte. Gespannt blicken Manfred Stohl und Walter Grubmüller, die beiden Geburtshelfer des Stockcar Racing Cups Austria, der ersten wettkampfmäßigen Umsetzung ihrer Vision entgegen.
„Vom Wetter her schaut es laut Prognose schon einmal gut aus“, versprüht Rallye-Ass Manfred Stohl Optimismus. „Der Regen soll angeblich ausbleiben und außerdem dürfte es am Donnerstag nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein.“ Heiß wird es trotzdem werden, zumindest auf der Sandbahn der Speedway-Arena in Natschbach-Loipersbach, über welche die 180 PS starken Stockcars driften werden. Gekonnt gelenkt von zum Teil motorsport-erfahrenen Protagonisten wie Tourenwagen-Pilot Lukas Lichtner-Hoyer oder Ex-Rallye-Staatsmeister Hans Schachinger oder auch Harald Egger, seines Zeichens Betreiber der Speedworld in Pachfurth, Kart-Staatsmeister 1994 und 2007 und sechsfacher Starter beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, wo er 2005 auf einem Porsche Boxter den 3. Platz in der Klasse A5 belegen konnte.
Seinem Debüt als Rennfahrer sieht in Natschbach-Loipersbach auch Formel-1-Reporter Ernst Hausleitner mit einer gewissen Aufregung entgegen. „Ich lasse alles auf mich zukommen, bin selber neugierig, was das wird“, meinte er im ORF zu seinem Co-Kommentator Alex Wurz im Rahmen des Grand Prix in Barcelona am vergangenen Wochenende. Was Wurz wiederum spontan dazu nützte, vor laufender Kamera „meinem Spezi Manfred Stohl“ alles Gute für das Debüt zu wünschen. Stohl: „Die Glückwünsche freuen mich. Ich bin sicher, dass wir dem Publikum jede Menge Action liefern und vielleicht dem einen oder anderen noch abwartenden Interessenten einen Start bei einem der nächsten vier Stockcar-Racing-Cup-Events, die heuer noch auf dem Programm stehen, schmackhaft machen können.“ Für diese Läufe (siehe "Kalender") liegen übrigens ebenfalls bereits Nennungen vor.
Anmeldungen für den aktuellen Saisonauftakt sind noch bis zum Renntag am Donnerstag vor Ort um 9 Uhr oder vorher unter
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möglich. Die Trainingsläufe beginnen dann um 13 Uhr. Im Anschluss daran stehen insgesamt je drei Vorläufe in zwei Gruppen auf dem Programm, gefolgt von einen A- und B-Finale und einem Grande Finale, in dem dann das gesamte Starterfeld gegeneinander fährt.
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Am Donnerstag, dem 17. Mai, feiert das Drift-Spektakel in Natschbach-Loipersbach seine meisterschaftsmäßige Österreich-Premiere / Prominente Gasgeber stehen am Start
Fast wäre es sich mit dem Jahrestag ausgegangen. Am 2. Mai 2011 präsentierten Manfred Stohl und Walter Grubmüller ihr neues Motorsport-Projekt in Österreich - Stockcar.
Knapp ein Jahr und einige attraktive Show-Events später geht das vierrädrige Drift-Spektakel am 17. Mai 2012 auf der Speedwaybahn von Natschbach-Loipersbach erstmals als offiziell von der Obersten nationalen Sportkommission für den Kraftfahrsport (OSK) ausgeschriebener Cup-Bewerb über die Bühne.
Die Meisterschaft 2012 umfasst fünf Läufe, die allesamt in Natschbach-Loipersbach, teils in Verbindung mit Speedway-Veranstaltungen, gefahren werden. Der erste Stockcar-Auftritt findet solo statt und kann mit durchaus prominenten Namen im Teilnehmerfeld aufwarten. Lukas Lichtner-Hoyer, bekannt aus seinem Wirken mit dem Jetalliance-Team in der FIA-GT-Weltmeisterschaft, hat ebenso genannt wie Knud Tiroch, der sich u.a. mit dem aufsehenerregenden Bullen-Design für das Formel-1-Team von Toro Rosso ein künstlerisches Denkmal im Motorsport setzte. Mit Ernst Hausleitner steht das ORF-Sprachrohr in Sachen Formel 1 und Skisport am Start. Und mit Ex-Rallye-Staatsmeister Hans Schachinger gibt sich einer die Ehre, dem das Driften seit je her im Blut liegt.
„Ich rechne damit, dass wir mit insgesamt zwölf Autos vertreten sein werden“, sagt Initiator Manfred Stohl, der dem Stockcar-Auftakt schon freudig gespannt entgegenblickt. „Man kann sich auch am Renntag vor Ort noch bis unmittelbar vor den zwei Trainingsläufen, die um 10 Uhr Vormittag beginnen, anmelden.“ Dies ist auch im Vorfeld unter der Mailadresse
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möglich.
Der Ablauf des Stockcar-Events am Donnerstag, dem 17. Mai, ist klar definiert. Das Fahrerlager ist ab 11 Uhr zugänglich. Nach den zwei Trainingsläufen ab 13 Uhr wird es ab 14 Uhr mit der Fahrerpräsentation ernst. Danach folgen je drei Vorläufe in zwei Gruppen sowie je ein A- und ein B-Finale mit anschließender Siegerehrung. Doch damit ist’s noch nicht genug, denn am Ende des Tages gibt es noch das Grande Finale, in dem dann sämtliche Fahrzeuge auf einmal am Start stehen werden. Die Rennen werden gegen den Uhrzeigersinn ausgetragen. Die Vorläufe gehen über 10 Runden, die Finalläufe jeweils über 15 Runden. Für jeden Lauf werden an die Fahrer Platzierungspunkte vergeben, die jeweils zu den vorher erzielten dazu addiert werden.
Pokale gibt es für die Sieger der Finalläufe A und B, für die ersten drei des Grande Finales sowie für denjenigen Fahrer, der die schnellste Rennrunde des Tages dreht.
Ein Eintrittsticket kostet 13 Euro. Jeder Fahrer, der eine Nennung abgibt, erhält zusätzlich drei Freikarten.
Technische Details zum Renngerät:
Motor: Fort "Pinto" 2.0, ca. 180 PS; Getriebe: manuell 4-Gang; Rahmen: Rohrrahmen mit Sicherheitskäfig (Randall Motorsport); Radstand: 2,1 m; Spurbreite: 1.5 m, Rohrquerlenker; Gewicht: 640 Kilogramm.
Der Zeitplan zum Stockcar Racing Cup am 17. Mai 2012 in Natschbach-Loipersbach
11.00 Uhr Öffnung des Fahrerlagers
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Administrative Abnahme
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Technische Abnahme 13.00 Uhr 1. Training Gruppe 1 (10 Runden)
13.10 Uhr 1. Training Gruppe 2 (10 Runden)
13.20 Uhr 2. Training Gruppe 1 (10 Runden)
13.30 Uhr 2. Training Gruppe 2 (10 Runden)
14.00 Uhr Fahrerpräsentation
14.45 Uhr 1. Vorlauf Gruppe 1 (10 Runden)
15.00 Uhr 1. Vorlauf Gruppe 2 (10 Runden)
15.15 Uhr 2. Vorlauf Gruppe 1 (10 Runden)
15.30 Uhr 2. Vorlauf Gruppe 2 (10 Runden)
15.45 Uhr 3. Vorlauf Gruppe 1 (10 Runden)
16.00 Uhr 3. Vorlauf Gruppe 2 (10 Runden)
16.30 Uhr Finale A (15 Runden)
mit anschließender Pokalübergabe an den Laufsieger
17.00 Uhr Finale B (15 Runden)
mit anschließender Pokalübergabe an den Laufsieger
17.30 Uhr Grande Finale (15 Runden)
mit inofizieller Siegerehrung an der Rennstrecke |
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