Stockcar
Anmeldungen zum 1. Rennen

 

Das 1. Rennen zum Stockcar Racing Cup 2014 findet am 5. April auf der Speedway Strecke in Natschbach statt. Anmeldungen/Nennungen dafür können bereits abgegeben werden.

 

Rennablauf und Infos: => Stockcar Cup 2014: 1. Rennen - Ausschreibung


Nennformular: => Stockcar Cup 2014: 1. Rennen - Nennformular


 

Bitte beachten Sie den Nennschluss: Donnerstag, 3. April!!

 

 


 
STOCKCAR TRAININGSTAG

 

Am 29. 3. 2014 ab 10 Uhr haben Sie die Möglichkeit, in der Stockcar Arena in Natschbach, F 2 und Salooncars zu testen. Mit professioneller Unterstützung und Einschulung einiger aktiven Stockcar Piloten, können Sie im Renntempo ein paar Runden drehen und Stockcarluft schnuppern. Helm und Führerschein mitbringen! Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Nähere Infos bei Hrn. Andreas Kampichler 0699/1952 1948 oder Hrn. Georg Gschwandner 0699/1400 1771

 
Meisterehrung 2013

 

Am 29.11 fand in Wien das Saisonabschlussfest und die Meisterehrung 2013 statt. Bilder vom Event findet ihr wieder in der Galerie.

 

 
Manfred Stohl raste zum Titel

 

Am Finaltag zum Stockcar Racing Cup 2013 packte der Rallye-Weltmeister seine ganze Routine aus / Vizemeister Hans Jürgen Erhart leistete bis zum Schluss hartnäckigen Widerstand / Der Brite Tom Smart holte sich das Grande Finale und damit den Tagessieg / Das Publikum dankte es mit Riesenjubel für die Starter


=> Die detaillierten Ergebnisse vom 19.10.2013


=> Die Fotos vom 19.10.2013


Herrliches Spätsommerwetter begleitete die Teilnehmer am heutigen Finallauf zum Stockcar Racing Cup 2013 in Natschbach-Loipersbach. Organisator Manfred Stohl durfte sich zweifach freuen. Erstens über ein randvolles Starterfeld - 20 Piloten fuhren in der Stockcar-Formel-2- und 16 Piloten in der Salooncar-Klasse – und zweitens über  den Gewinn des Meistertitels. Der Rallye-Weltmeister des Jahres 2000 setzte sich im direkten Duell gegen seinen schärfsten Konkurrenten, den Ex-Autocrash-Staatsmeister Hans Jürgen Erhart, durch. Den Tagessieg holte sich mit dem ersten Platz im Grande Finale Tom Smart aus England.

Die Entscheidung um den Titel und damit Nachfolger von Vorjahrsmeister Hans Schachinger gestaltete sich dramatisch spannend. Stohl legte mit zwei Vorlaufsiegen und einem vierten Platz vor, Erhart antwortete mit einem Sieg, einem zweiten und einem vierten Platz. Im A-Finale, das der Niederösterreicher Gerhard Windstey gewinnen konnte, kam Hans Jürgen Erhart, frenetisch angefeuert von seinem eigenen Fan-Club, zwei Plätze vor Manfred Stohl als Fünfter ins Ziel. Die brisante Ausgangslage vor dem Grande Finale, in dem alle 20 Autos gegeneinander fuhren, lautete daher: Manfred Stohl lag in der Gesamtwertung noch fünf Punkte vor seinem hartnäckigsten Widersacher der Saison.

Gleich in der ersten Kurve gab es ein Gerangel, aus dem jedoch keiner der beiden Meisteranwärter Profit schlagen konnte, weil beide darin verwickelt waren. In weiterer Folge  warf Manfred Stohl seine gesamte Routine aus jahrzehntelangem Motorsport in die Waagschale, pfiff auf den Finalsieg und war nur darauf bedacht, Hans Jürgen Erhart hinter sich zu halten. Mit Erfolg, denn am Ende passierte der neue Champion als Dritter und der Vizemeister als Vierter die Ziellinie. Den Sieg im Grande Finale und somit auch den Tagessieg holte sich wie auch am letzten Renntag der britische Stockcar-Weltmeister des Jahres 2005, Tom Smart.

„Das war eine spannende Geschichte“, atmete der neue Champion durch. „Ich bin stolz, dass ich am Ende eine wirklich hochwertige Meisterschaft für mich entscheiden konnte. Die Entwicklung im Stockcar-Sport bei uns hat gegenüber dem letzten Jahr einen großen Sprung gemacht. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Besonders die Einbindung der Salooncars in die Meisterschaft hat sehr gut eingeschlagen.“



Am Rande des Entscheidungsduells um den Meistertitel sorgte auch der Niederländer Ronald Claes für Gesprächsstoff. Er absolvierte mit 18,78 Sekunden die schnellste Runde, die jemals mit einem Stockcar auf der Natschbacher Bahn gefahren wurde.

Die Salooncar-Wertung war auch heute wieder eine vielbejubelte Abwechslung zur Formel-2-Klasse. Der Meister stand mit dem Steirer Patrik Krassnigg zwar schon vor dem letzten Renntag fest, doch besonders die Teilnahme der Volvo-Crew rund um Rallye-Pilot Georg Gschwandner sorgte für Unterhaltung und Action pur. „Eine tolle Geschichte“, lobte auch Hans Jürgen Erhart, der die gesamte Saison über stets ein organisatorisches Auge für die Salooncars hatte. Konnten die Volvos in den Vorläufen noch munter mithalten (Gschwandner und Alfred Leitner landeten sogar je einen Sieg) so mussten sie im Grande Finale jedoch (noch) Lehrgeld zahlen. Hier setzte sich das Niederösterreicher-Trio Gerald Koloc vor Florian Dorfstätter und Christian Kassecker durch.

 

 
Am Finaltag wartet das direkte Titelduell

 

Am kommenden Samstag, dem 19. Oktober, kämpfen in Natschbach-Loipersbach Manfred Stohl und Hans Jürgen Erhart um den Stockcar-Meistertitel 2013 / Den Tagessieg hat aber der bärenstarke Niederösterreicher Philipp Lietz im Visier

Das Finale des Stockcar Racing Cups 2013 rückt näher. Am kommenden Samstag, dem 19. Oktober, findet der sechste und letzte Lauf des Jahres wie gewohnt in der Sandbahn-Arena Natschbach-Loipersbach statt. Den Organisatoren Manfred Stohl und Hans Jürgen Erhart, der vor allem für die Salooncars verantwortlich zeichnet,  ist es wiederum gelungen, ein bärenstarkes Starterfeld auf die Beine zu stellen. Der letzte Tagessieger Tom Smart aus England ist ebenso wieder dabei wie die Holländer Ronald Claes und Marcel Simons. Polen ist durch  Marcin Klonowski und Marcin Jaros vertreten. Für Länderkampfstimmung ist also gesorgt, denn auch aus österreichischer Sicht sind sämtliche Spitzenpiloten – von Speedway-Serien-Staatsmeister Andy Bössner über den mittlerweile als Routinier zu bezeichnenden Sepp Friedl bis zum Rallye-Weltmeister Manfred Stohl - am Start. Brisanz erhält der letzte Renntag durch den noch offenen Titelkampf in der Formel 2, der zwischen Manfred Stohl und Hans Jürgen Erhart ausgetragen wird. Stohl geht mit sechs Punkten Vorsprung ins Rennen.

Ein absoluter Anwärter auf den Tagessieg ist aber auch Philipp Lietz. Der Rallye-Pilot aus Waidhofen/Ybbs freut sich auf seinen zweiten Stockcar-Einsatz. Ums so mehr, weil er bei seinem ersten Anfang Mai glänzend zu überzeugen wusste. Zwei zweiten und einem ersten Platz in den Vorläufen verpasste Lietz mit dem Sieg im Grande Finale damals die persönliche Krönung. „Ja, da ist es wirklich gut gelaufen für mich“, erinnert sich der Niederösterreicher und fügt scherzhaft hinzu. „Eigentlich hat der Manfred daraufhin gesagt, ich darf nimmer mitfahren, aber es freut mich umso mehr, dass es sich für mich diesmal wieder ausgeht. Stockcar ist eine wirklich spaßige und vor allem leistbare Gelegenheit, Motorsport auf sehr gutem Niveau zu betreiben.“ Anderweitig konnte Philipp Lietz zuletzt mit einem tollen Auftritt bei der Leiben-Rallye aufzeigen. „Da hat mich nur ein Defekt gestoppt, sonst wäre ich dort sicher um den Sieg mitgefahren.“ Rallye-Einsätze in der österreichischen Staatsmeisterschaft scheiterten zuletzt am Geld, aber auch an der Motivation. Lietz: „Aber warten wir’s ab, vielleicht find‘ ich die Lust daran ja über die Stockcar-Schiene wieder.“

In der Salooncar-Klasse ist die Titelentscheidung bereits gefallen. Der Steirer Patrik Krassnigg war der überlegene Mann der Saison und belohnt sich dafür diesmal mit einem Einsatz in der Formel 2. Doch die beim Publikum ungemein beliebten Salooncars lassen am Samstag trotzdem aufhorchen. Sie bekommen nämlich interessanten Zuwachs durch einige Volvos, die diesmal mitmischen wollen.



Der finale Renntag wird im Gegensatz zu den letzten drei Läufen wieder als Tagesveranstaltung abgehalten. Der Start zu den Vorläufen erfolgt in der Arena Natschbach-Loipersbach um 15 Uhr. Das Grande Finale steht um 18.15 Uhr auf dem Programm.

 


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